Sacra: Jim Mauenheim in München unterwegs

Unter 21.000 TeilnehmerInnen waren auch die Drachen des Herrn Jim Mauenheim beim München Marathon vertreten. Die Marathonstrecke ist flach und schnell und führt über  die meisten touristisch interessanten Punkte der Stadt u. a.  den Englischen Garten, den Marienplatz, das Siegestor und endet mit dem Olympiastadion als besonderem Highlight. Das Wetter war den LäuferInnen gut gesonnen. Zwar gab es keinen bayerisch weiss- blauen Himmel, aber es blieb größtenteils trocken.

Julian Schepp, der seinen Startplatz bei evalu.run gewonnen hatte, lief in München mit 2:57:07 seine persönliche Bestzeit. Lachend präsentierte sich Paco Matéos bei seinem Debüt  dank eines  perfekt eingeteilten Rennens mit nur 3:39:55  im Ziel. Fikret Süt finishte ihren Marathon mit persönlicher Bestzeit und lief in 3:44:36 freudestrahlend ins Ziel ein. Obwohl Angela Schnorr eine Begegnung mit dem Hammermann hatte, wurde sie von den „Auf geht’s-“, „Subba-“ und „glei g’schafft“-Rufen des nicht müde werdenden bayerischen Publikums in 4:21:39 ins Ziel getragen. Natürlich sorgten auch die mitgereisten Fans des Jim Mauenheim  für Stimmung und mischten ordentlich an der Fanmeile mit. Trotz 7-wöchiger Zwangspause lief Michael Ranft mutig und tapfer seinen Marathon und finisht in 4:07:08.

Auch der Halbmarathon war von den Drachen gut besetzt. Jens Herrmann und Bettina Strunk haben gezeigt, dass beide für ihr Marathondebüt in Frankfurt gut vorbereitet sind. Beide liefen ihre Bestzeiten: Jens in 1:47:14 und Bettina, die von Kemal Süt begleitet wurde in 1:56:53. Robert Buchmann lief in 2:03:20 ins Ziel ein. Kerstin Sand wollte trotz Verletzung den Jim nicht enttäuschen und lief den Halbmarathon in 2:18:43. Yasemin Süt und Leonhard Krombach finishten ihren ersten Halbmarathon erfolgreich in 2:19:38.

Gänsehaut ist in München für Marathonies und Halbmarathonies garantiert: beim Zieleinlauf durch den Tunnel in das Olympiastadion hinein wird man regelrecht von der Musik und dem Zuschauerjubel mitgerissen und angesteckt. G’schafft, wie man in Bayern sagt!

Alle kamen „ pumperlgsund“ im Ziel an. So auch Erwin Strunk mit seiner neuen Strategie: „Ich lasse für mich laufen“. Jürgen Schnorr lief für ihn die 10 km in 50:33, da Erwin verletzungsbedingt seinen Halbmarathonplatz aufgeben musste.

Zum krönenden Abschluss feierten die Drachen von Jim Mauenheim traditionell im Münchener Hofbräuhaus. Das kommt eben dabei heraus, wenn ein  Hesse in München anruft, um einen Tisch zu reservieren, und ein Bayer den Anruf intellektuell zu verarbeiten versucht.

Nachfolgend Fotos vom Team vor und nach dem Lauf. Wie man sieht, sieht keiner der Mauenheimer aus, als hätte er gerade einen Marathon hinter sich gebracht.