Sturm Eberhard nicht auf der Teilnehmerliste des Frankfurt Halbmarathons
Eberhard kam zu spät, um den knapp 5000 Teilnehmern beim Halbmarathon in Frankfurt den Spaß zu verderben. Allerdings sorgten seine Vorläufer mit Nieselregen, der während des Laufs in einen heftigen Regenschauer überging, und böigen Winden für suboptimale Laufbedingungen. Zwar gilt die flache Strecke südlich des Mains mit Start und Ziel als schnell, doch bei den herrschenden Wetterbedingungen verwehten die meisten Hoffnungen auf Bestzeiten.
Elf Läuferinnen und Läufer im Drachenleibchen waren mit unterschiedlichen Erwartungen in den Schwanheimer Wald gereist. Den Vogel schoss Verena Repp ab, die in 1:29:16 als 5.-schnellste Hauptklassenläuferin (10.-schnellste Frau) nicht nur eine supergute Zeit lief und gleichzeitig ein Fundament für die Verteidigung ihres Titels als Frankfurt Heroine legte. Zu der Frankfurt-Heroe-Serie zählt noch die Skoda Radtour am ersten Mai und der Frankfurt City Triathlon. Schnellster männlicher Läufer des Teams war Hauptklasseläufer Tobias Rink in 1:22:42, der Rang 31 in der AK und Platz 77 bei den Männern belegte. Julian Schepp benötigte 1:26:55 (Platz 39 der M30). Stefan-Uwe Best verfehlte die 1:30 knapp um 1:02, erzielte aber im Klassement der M50 einen guten 25 Rang. Michael Ranft benötigte 1:32:53 und auch bei David Hartmann „läuft“ es: 1:34:46! Dirk Enenkel blieb mit 1:39:33 wieder unter der 1:40-Marke. Thorsten Keiner brachte als Pacemaker einen Freund in 1:47:17 ins Ziel. Annette Schaub (2:00:19 21. F 55), Jasmin Klös (2:02:36) und Andrea Krimmel (2:24:37) nutzten den Lauf zur Vorbereitung und Standortbestimmung für den Venloop.
Nachtrag: ein flotter Lauf gelang M 30- Läufer Matthias Kirchhübel in 1:29:50. Er wurde auf der Teilnehmerliste versehentlich unter „team mannheim“ geführt. Mannheim ist neu. Nauheim hatten wir schon. Absoluter Kracher war Jim Mauenheim (Reservierung Hofbräuhaus,München).