Team-Naunheim Quintett lässt Federn im Aufstiegskampf
Am vergangenen Wochenende verschlug es die beiden heimischen Triathlon-Teams aus dem Wetzlarer Stadtteil in der 5. HTL nach Burgwald zum Sprint Wettkampf in Bottendorf. Dabei galt es zunächst 500 m im See, anschließend zwei Runden über eine 10 km Wendepunktstrecke und eine 2,5 km langen Rundkurs zweimal zu absolvieren. Beim Sprung vom Steg ins eiskalte Nass galt es sich zunächst gut zu positionieren, um bestmöglich die vielen Bojen zu umkurven. Auf der Radstrecke konnte man gut Positionen gutmachen, da der Großteil der Strecke in Aeroposition absolviert werden konnte. Der anschließende Lauf war gespickt von kleinen Anstiegen, die es einem schwer machten, ein hohes Lauftempo aufrechtzuhalten.
Am besten absolvierte die Distanz Dr. Sebastian Felix Girg, der in 0:59:19 h Gesamtdritter wurde und deutlich seine Altersklasse gewann. Etwas abgeschlagen kam Michel Andrick mit durchwachsener Leistung nach 1:11:17 h und Fünfter in der AK35 ins Ziel. Danach finishte Dirk Enenkel mit 1:12:31 h als Dritter der AK55. Nahezu gemeinsam überquerten Markus Weber (1:13:25 h / 4. AK55) und Thorsten Schnittker (1:11:2 6 h / 6. AK50) die Ziellinie. Darauffolgend absolvierte Jens Wolfram in 1:14:21 h als 7. der AK50 den Sprint und distanzierte seinen treuen Trainingspartner Jens Loehnert (1:18:26 h / 5. AK45), der immer mehr Gefallen an den kurzen Wettkämpfen findet. Kurz darauf folgte Frank Drews mit 1:18:32 h als 7. der AK55, der kurzfristig einsprang und eine solide Leistung zeigte. Vervollständigt wurden beide Teams durch Mathias Gniza (1:24:0 6 h / 10. AK35) und Franziska Rachowski, die ihr Comeback nach Babypause feierte und das Ziel nach 1:25:57 h erreichte und damit die zweitbeste Frau in der AK30 war. Das zweite Team verlor mit Tagesplatz 8 erheblichen Boden in der Gesamttabelle und rutschte auf Platz 5 ab, ist aber im Rennen um den Aufstieg weiter obenauf, da der Abstand zum 6. Rang recht groß ist.
Das zweite Team-Naunheim-Quintett landete auf Platz 12 und befindet sich weiterhin im gesicherten Mittelfeld. Nun gilt es am letzten Wettkampf am Twistesee in Bad Arolsen im September alles rauszuholen, um den angestrebten Aufstieg unter Dach und Fach zu bringen.