IRONMAN 70.3 Zell am See und Ironman 70.3 Duisburg

Zum Ende der Saison hat es noch ein paar unserer Athleten vom team-naunheim.de nach Österreich in die malerische Bergregion Zell am See getrieben, um beim IRONMAN 70.3 Zell am See zu starten. Teilnehmende waren Jannis Janson, Thorsten Keiner, Karsten und Janine Gürsch, die mit Ambitionen auf einen Slot für die Weltmeisterschaften in Marbella im November 2025 antrat.

Geschwommen wurde im kristallklaren Zeller See, der eingebettet in der schneebedeckten Bergkulisse als einer der spektakulärsten seiner Art auf der europäischen IRONMAN 70.3 Tour gilt.

Danach ging es auf die Zeitfahrmaschine auf die Radstrecke über eine Runde von 90 km mit steilen Anstiegen und schnellen Abfahrten. Zu erwähnen ist der spektakuläre Anstieg auf den Hochkönig mit einer Länge von über 13 km und Steigungen von über 14 %.

Der abschließende Halbmarathon über 21,1 km führte entlang des Ufers des idyllischen Zeller Sees und durch die charmante Altstadt im Herzen der Österreichischen Alpen. Es war allerdings nicht so flach wie vermutet, sondern forderte durch permanenten Wechsel des Bodenbelages und etlicher kleiner giftiger Anstiege und engen Kurven die letzten Reserven der Athleten.

Team Naunheim meets Patrick Lange

Nach dem verdienten Lauf über den roten Teppich durch den Zielbogen gab es für alle Athleten eine ordentliche Belohnung – die Medaillen und gezapftes Bier 🙂

Janine Gürsch konnte sich zudem den Slot für die Weltmeisterschaften in Marbella sichern.

Die Ergebnisse unsere Athleten (2224 Starter insgesamt):

Jannis Janson: 4:47:43 Std., 27. AK, 164. Overall

Karsten Gürsch: 5:01:49 Std., 6. AK, 303. Overall

Janine Gürsch: 5:08:22 Std., 2. AK, 365. Overall

Thorsten Keiner: 6:07:53 Std., 79. AK, 1363. Overall

(Text: Karsten Gürsch, Fotos: team-naunheim.de)

Thomas Tenbeitel zog es in den Ruhrpott, um eine Mitteldistanz zu absolvieren, genauer gesagt in die Stadt Duisburg mit ihrem imposanten Binnenhafen – übrigens einer der größten der Welt –, in dem auch geschwommen wurde. Der Ruhrpott ist geprägt von Bergbau und harter Arbeit, das passt zum Ausdauersport Triathlon.

Da die Regattabahn aufgrund von Baumaßnahmen für die Veranstaltung nicht mehr zur Verfügung stand, wurde der Wettkampf in die Innenstadt verlegt. Nach dem Schwimmen im Innenhafen ging es auf die 88 km lange Radstrecke über die historische Brücke der Solidarität – ein Highlight der Radstecke und ein guter Hotspot für schöne Fotos.

Die 21,1 km lange Laufstrecke führte in vier Schleifen entlang des Duisburger Innenhafens. Ziel war der historische Burgplatz direkt vor dem Duisburger Rathaus. 

Thomas finishte in 5:34:22 (48. AK55-59). Lediglich beim Laufen musste er der extremen Hitze etwas Tribut zollen.

(Text und Fotos: Martina Kunze)