Wissen wo es lang geht: 1.Vogelsberger Vulkan-Trail
Trailing ist der neue angesagte Lauftrend. So ist es kein Wunder, dass der traditionelle Stauseelauf in Schotten Geschichte ist und mit dem 1.Vogelsberger Vulkan-Trail ein neues Kapitel im Laufkalender geschrieben wurde.
Trails stellen besondere Anforderungen an die Sportler: Orientierungsvermögen, die Fähigkeit eine Karte und ein Streckenbuch lesen zu können (im Navizeitalter keine Selbstverständlichkeit), sowie eine gewisse Erfahrung im Bewältigen von Höhenunterschieden und Trittsicherheit sind ein Muss. Das Reglement verlangt zudem, dass ein Rucksack mit allerlei Material (Verpflegung, erste Hilfe Set, Schutzkleidung etc.), mit zu schleppen ist. Ausserdem sollte man, wenn man die Ultradistanz angehen will, Frühaufsteher sein.
Trotz dieser besonderen Herausforderungen haben sich drei SportlerInnen des Teams bereits am 23. 9. auf den Weg nach Schotten zum obligatorischen Briefing begeben. Der Start erfolgte dann für die Ultraläufer am 24. 9. um 8:00 morgens. Für die Ultras waren 67,4 km mit 1860 Hm durch den Naturpark Hoher Vogelsberg mit Start und Ziel Schotten zu bewältigen. Valentin Muela benötigte 7:48:24 für die Strecke und wurde von 64 Teilnehmern Achtundzwanzigster (8. Platz AK).
Die beiden kürzeren Distanzen starteten in Busenborn, das etwas höher als der Zielort Schotten gelegen ist. Beim Marathon waren 991 Hm zu bewältigen. Am schnellsten war Michaela Wolf bei den Frauen, die nur 6 Männern den Vortritt lassen musste in 4:08:00.
Marie Jo Thüne hatte auf ihrem Halbmarathon 532 Hm zu bewältigen. Sie wurde in 2:23:48 AK Sechste.