„Guter-Laune-Drachen“ im bayrischen Fürth gesichtet
Erfahrungsbericht von Mathias Rödl
Am Samstag, den 24.06.2017, machte ich mich (auf dem Bild links) gemeinsam mit zwei weiteren Laufkollegen aus meiner Heimatgemeinde per Regio-Express auf den Weg ins bayrische Fürth. Dort angekommen wurden wir auf das Wärmste empfangen. Das Thermometer zeigte ca. 30 Grad Celsius an.
Der Fürther Metropolmarathon ist eine zweitägige Veranstaltung mit insgesamt rd. 5.500 Teilnehmern. Die Organisation ist vom feinsten.
Ich startete am Sonntagmorgen beim Halbmarathon. Los ging es um 08.45 Uhr zusammen mit den Dreiviertel- und Marathonläufern. Die Temperaturen waren mit etwa 20 Grad angenehm. Die Strecke verlief etwas „wellig“, der Untergrund war größtenteils asphaltiert. Es gab jedoch auch kürzere Abschnitte mit Kopfsteinpflaster und Schotter. Sogar eine Rasenfläche musste überquert und einige Treppenstufen erklommen werden.
Mein Ziel war es, wie bei jedem Halbmarathon, die 2 Stunden zu unterbieten. Nach einigen Selbstzweifeln am Start lief es jedoch wie „geschnitten Brot“ für mich und ich überquerte die Ziellinie nach 1:53:02 Stunden.
Im Zielbereich kam man sich dann wie im „Paradies“ vor. Das kostenlose Getränkeangebot reichte von Wasser über Cola, isotonischer Getränke und alkoholfreiem Weizenbier bis hin zum Sekt. An „fester“ Nahrung wurden in scheinbar unbegrenzter Menge Kuchen, Brezeln und verschiedene Brotsorten sowie an Obst Ananas, Bananen, Melonen und Orangen angeboten. Dies alles wurde einem von freundlichen und zuvorkommenden Helfern gereicht.
So kam es, dass ich aufgrund meiner gelaufenen Zeit und der Betreuung nach dem Zieleinlauf das Grinsen aus meinem Gesicht bis weit nach meiner Ankunft zuhause nicht mehr „ablegen“ konnte.
- 2787 Rödl, Mathias 1962 Team Naunheim 1:53:02 27. M55 313. M