WLS Pohlheim: schon einmal ein guter Anfang
Der goldene Wanderstiefel ist zurück in der Sporthalle der Adolf-Reichwein-Schule in Watzenborn-Steinberg. Hier wartet er bis zum Ende der Winterlaufserie 2019/20 darauf, dass er wieder in seine zweite Heimat nach Naunheim zurückkehren darf. Als Wanderpokal für den teilnehmerstärksten Verein will er natürlich wieder dorthin, wo er sich seit vielen Jahren am wohlsten fühlt. Und damit wurde beim Auftakt der diesjährigen Winterlaufserie schon eimal eine gute Grundlage gelegt. Von 266 Teilnehmern des 5- und 10 km-Laufs trugen 36 das Drachentrikot!
Bei herbstlichen Temperaturen, aber ohne Regen wurden auf der hügeligen Strecke wieder flotte Zeiten gelaufen und auch dabei mischten AthletInnen des Teams vorne mit.
Beim Zehn Kilometer Lauf der Damen belegte Betty Will vom TSV Krofdorf Gleiberg in sehr guten 00:41:10 den ersten Platz. Michaela Wolf, die eigentlich wegen einer Verletzung die Füße ruhig halten sollte, wollte aber ihre Chancen auf den AK-Sieg der Serie wahren und war als achte des Gesamtklassements begleitet von Rene Wolf nicht nur schnellste Läuferin des Teams, sondern auch erste der W 55 in 00: 46:17. In dieser Altersklasse kam es zu einem Doppelsieg: Matina Kunze wurde zweite in 00:53:08. Einen weiteren Podestplatz als dritte der W 50 sicherte sich Bettina Zenelji in 00:48:01, begleitet von Thomas Henopp. Stephanie Schreiber (00:50:56), Katja Rebecca Wiedemann (00:51:13), Angelika Schnorr (00:52:35), Jenny Keiner (00:53:19), Bettina Strunk (00:54:04), Betrix Blanco (00:57:18), Ilona Seifert (00:58:27) und Isa Blanco-Gonzales (00:59:13) blieben allesamt unter der 1-Stunden Marke, die Britta Westen und Sandy Gröger begleitet von Janine Gürsch und unserem Frauenversteher Klaus Ferber nur knapp verpassten. Elke Pfeiffer finishte in ehrenhaften 01:05:36.
Bei den Männern legte Matthias Berg vom SC Steinatal mit 00:34:23 eine sehr respektable Zeit vor. Für den schnellsten des Teams, Jens Hubert, war die Zeit von 00:38:34 (Platz 3 M30) eine Verbesserung um fast drei Minuten gegenüber seiner Leistung vom Vorjahr! Seine Leistungssteigerung, die er schon beim Frankfurt Marathon eindrucksvoll unter Beweis gestellt hatte, erklärt er sich ironisch mit der Einnahme von Bier als Leistungsförderer. Diese These könnte auch durch die Tatsache gestützt sein, dass Karsten Gürsch kurz hinter Jens als zweiter der M45 in 00: 39:06 ebenfalls eine klasse Leistung erbrachte und der bierfreie Julian Schepp bei seinem Trainingslauf auf seine Vorjahreszeit 5 Minuten liegen ließ. Flott waren auch Hendrik Jahn (00:42:05), Matthias Raff (00:42:35, der 4. der M50 Dirk Enenkel (00:43:05), Valentin Muela (00:43:16), Marion Hegedüs (00:44:34) und Konstantin Schneider (00:44:36) unterwegs. Dieter Dörfler steigerte sich auf 00:46:11. Gunnar Klein (00:48:12), Pieter Dingeldey (00:50:07), Jürgen Bäthis (00:51:20), Michael Wagner (00:56:12) und Stanley Schenk (00:58: 07) trugen ebenfalls zum guten Abschneiden des Teams bei.
Beim 5-km-Jedermann-Lauf stellte das Team mit Tobias Rink den mit über einer Minute Vorsprung vor Jakob Müller von der 1860 Marburg schnellsten Läufer. Tobias siegte in 00:16:17 auf der schwierigen Strecke und man muss schon zwei Jahre zurück blicken, um bessere Ergebnisse zu finden. Sven Weisser ergänzte das gute Bild als Fünfter in 00:18:10. Bei den Frauen war über die 5 km lediglich Stephanie Gerhard Klein (00:33:05) vom Team an den Start gegangen.