Frankfurt Halbmarathon: der erste große Halbmarathon im Jahr…

…und gleich mit Finisherrekord: 6.381 Athletinnen und Athleten liefen über die Ziellinie, im letzten Jahr waren es 5.388. Ob es am guten Wetter lag oder am Corona-Virus, denn viele andere Laufveranstaltungen wurden wegen des Virus abgesagt, sodass sich womöglich einfach mangels Gelegenheit mehr in Frankfurt angemeldet hatten – wir wissen es nicht. Die Veranstalter Spiridon Frankfurt e.V. freuten sich jedenfalls über die hohe Beteiligung. Sie waren den Empfehlungen des Gesundheitsamtes gefolgt, das nichts dagegen einzuwenden hatte, dass der Lauf stattfindet und ihn daher auch nicht abgesagt.

Schnelle Strecke, flotte Beine: Der Frankfurter Mainova Halbmarathon scheint wie gemacht für Top-Zeiten. Das sieht man alleine schon daran, dass 501 Läuferinnen und Läufer unter der magischen Zeit von 1:30 geblieben sind. Der Sieger des Halbmarathons, Mitku Seboka vom LAC Quelle Fürth, lief sogar einen neuen Streckenrekord in einer beachtlichen Zeit von 1:05:14. Bei den Frauen kam Anna Bognar aus Ungarn in 1:19:33 als Erste ins Ziel.

Auch die 15 Naunheimer Drachen, die es trotz Corona wagten, in die Mainmetropole zu fahren, konnten Superzeiten verbuchen: Verena Repp unterbot am Weltfrauentag ihre ohnehin schon Top-Zeit aus dem letzten Jahr gleich um fast zwei Minuten. Alle Achtung! Sie wurde 11. in der Hauptklasse und 23. im Frauenfeld. Michaela Wolf zeigte, dass mit ihr in der W55 zu rechnen ist: Ihre respektable Zeit von 01:40:37 schubste sie auf das AK-Podest! Der 2. Platz in der W55 kann sich wirklich sehen lassen! Katja Wiedemann verbessert sich kontinuierlich auf ihrem sportlichen Weg und legte ebenso eine super Zeit hin. Mit ihren 01:44:29 wurde sie mit dem 57. Platz in der HK belohnt. Anette Hecker legte souverän eine Zeit unter 1:50 hin. Die gute Zeit von 01:48:39 verhalf ihr auf den 26. AK-Platz in der W50! Melanie Kawecki, die gemeinsam mit Christoph lief, finishte in 01:59:13 und unterbot ebenfalls die 2-Stunden-Marke. Britta Westen nutzte den Lauf zur Standortbestimmung für die kommende Saison und kam in 02:16:39 ins Ziel. Last but not least haben die Drachen noch einen Erfolg zu verzeichnen: Lisa Reinhardt lief persönliche Bestzeit in 02:19:02, worüber sie sich sehr freute – und wir uns auch.

Bei den Männern konnte Matthias Kirchhübel seine Leistung im Vergleich zum Vorjahr um fast vier Minuten steigern und zeigte, dass er sich als Läufer super weiterentwickelt hat. Er lief sogar die schnellste Zeit im Drachenfeld mit 01:26:03 (Platz 60 der AK 35) und damit persönliche Bestleistung! Julian Schepp benötigte 01:26:14 (Platz 58 der M30) und konnte damit seine Zeit aus dem Vorjahr um mehr als eine halbe Minute toppen. Jens-Oliver Müller lieferte ebenfalls gut ab und blieb knapp über der 1:30-Marke: Seine Zeit von 01:31:32 bescherte ihm den 65. Rang der M50. Jens Wolfram war ebenfalls gut drauf und erlangte mit seiner Zeit von 01:33:58 den 69. AK-Platz in der M45. In der M30 startete Johannes Hohmann und lief ebenfalls noch eine Zeit unter 1:40 und kam in 01:35:08 ins Ziel. Jens Hubert war mit 01:41:05 ebenfalls gut dabei, Rene Wolf, der Michaela Wolf begleitete, folgte dicht darauf in 01:41:44. Christoph Kaiser knackte die 2-Stunden-Marke mit einer Punktlandung in 01:59:22.

Glückwunsch an alle!

Hier noch die Ergebnisse in der Übersicht:

Platz Platz AK Name Startnr. AK Netto
341 26 Hecker, Anette 1492 50 01:48:39
778 164 Hohmann, Johannes 1453 30 01:35:08
1299 249 Hubert, Jens 1468 30 01:41:05
3228 413 Kaiser, Christoph 1486 45 01:59:22
771 121 Kawecki, Melanie 1454 40 01:59:13
243 60 Kirchhübel, Matthias 1471 35 01:26:03
550 65 Müller, Jens-Oliver 1455 50 01:31:32
1565 158 Reinhardt, Lisa 1491 45 02:19:02
23 11 Repp, Verena 26 HK 01:27:33
250 58 Schepp, Julian 1498 30 01:26:14
1485 152 Westen, Britta 1494 45 02:16:39
206 57 Wiedemann, Katja 1470 HK 01:44:29
134 2 Wolf, Michaela 1490 55 01:40:37
1347 167 Wolf, Rene 10409 50 01:41:44
696 69 Wolfram, Jens 1269 45 01:33:58