An die Grenzen gehen

Es gibt Leute für die endet die Herausforderung beim Ausdauersport nicht beim Marathon, sondern da wo es richtig wehtut! Es bedarf dabei weder eines offiziellen Wettkampfs oder einer Platzierung in einer Ergebnisliste; die Herausforderung ist privat, ist eine Grenze überschritten, tut sich die nächste auf.

Hier berichten wir exemplarisch über die jüngsten „Grenzgänge“ zweier Athleten des Teams.

Matthias Kirchhübel lief im Juni „nur mal eben so“ für sich alleine mit 64,5 km seine persönlich weiteste Strecke auf einem Rundkurs von und nach Asslar über Wetzlar, Dutenhofen und Lahnau. Am 25. August wurde es ihm im Urlaub am Bodensee langweilig und er umrundete mit dem Rennrad den Bodensee: 257,4 km mit 1829 HM in 10:10:32!

Stephanie Schreiber wanderte am Wochenende 100 km mit 2023 HM auf einem Rundkurs durch das Ruhrgebiet im Rahmen eines organisierten Mammutmarschs. Gestartet wurde in 5 Gruppen à 150 Personen im Abstand von 30 min in Wuppertal. Stephanie lief um 13 Uhr los und erreichte das Ziel nach einer durchwanderten Nacht morgens um 7h23 nach 18:23 Stunden! Verpflegungsstellen gab es alle 20 km. Die Orientierung erfolgte nach einem gpx-trail.