Darmstadt und Bruchköbel, 12. Juni 2022

Nachtrag zu Fritzlar, 29.Mai 2022

Bericht Woogsprint Triathlon Darmstadt von Julian

Beliebt und bekannt ist der Woogsprint Triathlon des DSW Darmstadt. Der „Woog“, der Haussee der Darmstädter bietet eine hervorragende Möglichkeit für einen Triathlon. Die Athlet:innen starten mit einem rasanten Sprung von einem Steg um dann 750 m durch den Woog zu schwimmen. Besonders ist hier ein enger Kanal mit Übergang, der den Zuschauer mitten ins Geschehen versetzt. Nach einem schnellen Wechsel geht es auf eine rasante Radstrecke über 20 KM auf einer Bundestraße. Zum Abschluss wird am See entlang in drei Runden die Laufstrecke von fünf KM absolviert.

Am Woogsprint Triathlon waren gleich zwei Mannschaften am Start. Das Herrenteam der ersten HTL und die Damen der zweiten HTL.

Als erstes starteten die Männer auf die schnelle Strecke. Nach dem Kopfsprung und ein wenig Platzierungskampf, konnte Dominic sich vom restlichen Team distanzieren. Nach 12:13 min erreichte er die Wechselzone. Julian nahm die Verfolgung auf. Auch Jens, Johannes und Alex waren super unterwegs. Nun folgte die Bundesstraße. Hier konnte ordentlich schnell gefahren werden. Nach schnellen Wechseln folgte eine nun heiße Laufstrecke. Aber auch auf der Laufstrecke glänzte Dominic und lief eine bravouröse 17:36 min. In einem starken Feld sicherte er sich den 8ten Platz und den Teamgewinn.

Mit etwas mehr Eleganz, aber ebenso viel Eifer folgten die Frauen in die nun langsam aufkommende Hitzeschlacht. Nine entkam als erstes nach 15:07 min aus den Fluten und es folgte eine harte Radfahrt. Trotz zwei Kettenprobleme konnte sie vor fahren und fast eine Top-Ten Radzeit erfahren. Mit einem hervorragenden Lauf konnte sie sich den Team Sieg und den 15. Platz des Gesamtfeldes sichern. Sehr beachtlich lief die aus der regionalen Laufszene bekannte Franzi. Mit 21:07 min konnte sie sich so die drittschnellste Laufzeit sichern. Das sehr gute Teamergebnis wurde von Sandy und Jessi abgerundet.

Bericht Quarterman Bruchköbel von Michel

Team-Naunheim Akteure klettern auf das Treppchen in Bruchköbel.

Am Wochenende wurde der zweite Liga Wettkampf der 5.HTL auf Quaterman-Distanz ausgetragen. Dieser setzte sich wie folgt zusammen: zunächst waren 950m Schwimmen, anschließend 45km Radfahren und zuletzt eine 10km Laufstrecke zu absolvieren. Um 12:30 Uhr bei bestem Wetter begann das Schwimmen im beheizten 50 m Beckens des Bruchköbeler Freibads. Es tummelten sich dabei ca. 6-7 Triathleten je Bahn und nahmen die 19 zu schwimmenden Bahnen in Angriff. Danach ein kurzer Aufenthalt in der Wechselzone, um sich für die Radfahrt zu präparieren. Die zu fahrende Strecke war ca. 10 Km lang und musste dementsprechend viermal befahren werden, bevor es wieder in die Wechselzone zurück ging. Auf dem technisch anspruchsvollen Rundkurs im Main-Kinzig-Kreis galt es insgesamt ca. 400 HM zu bezwingen. Anschließend wurden für den letzten Part des Wettkampfes die Laufschuhe geschnürt, wobei sich bei mittlerweile über 30 Grad, der bisherigen Vorbelastung, und unterschiedlichen Untergründen, die 10 Km als hartes Stück Arbeit erwiesen. Nichts desto trotz kamen alle Drachen des team-naunheim.de ins Ziel und konnten mit ihrer Leistung zufrieden sein, denn in der Gesamtwertung sprang ein dritter Platz heraus. Für das Team ging unter anderem Hendrik Jahn (2:20:33) an den Start, der in seiner Altersklasse erster wurde. Des Weiteren Debütant Michel Andrick (2:34:23) mit einem gelungen Einstand. Matthias Raff (2:35:01) dicht dahinter auf Gesamtplatz 21. Jens Wolfram (2:37:18) konnte ebenfalls mit seiner Leistung zufrieden sein. Frank Drews (2:42:33) hat in diesem Wettkampf eine gute Härteprüfung für die Mitteldistanz in zwei Wochen am Walchsee absolviert.

Außerdem wurden im Vorhinein die Hessischen Polizeimeisterschaften in der Sprintdistanz absolviert, bei der zwei weitere Drachen an den Start gingen. Hierbei wurde Jannis Janson Zweiter. Knapp dahinter auf Rang vier reihte sich Sven Weisser ein.

Bericht Fritzlar Ederauen Triathlon von Katja

Am vergangenen Wochenende ging es für unsere Herrenmannschaft der 1. HTL und die Damen der 2. HTL nach Fritzlar zum Ederauen-Triathlon.

Für die Damen starteten Sandy Gröger, Jennifer Keiner, Sandra Schubert und Katja Wiedemann.

Für die Herren Tobias Rink, Julian Schepp, Dominic Schröer, Jan Werner und Jannis Janson.

Auch wenn schlechtes Wetter mit Regen angesagt war, ging es bei strahlendem Sonnenschein mit einem etwas unüblichen Schwimmen über 500 m im Eder-Auen-Erlebnisbad los. Statt auf einer festen Bahn zu bleiben, wurde im Zick-zack von einer Seite auf die andere geschwommen. Dies sorgte im Vorfeld etwas für Verwirrung, doch vor allem dank des Rolling Starts (alle 10 s startete ein:e Athlet:in) wurde das Schwimmen sehr entzerrt und das sonst oft im Freibad übliche Gerangel auf den ersten Bahnen blieb aus.

Darauf folgten 20 km auf dem Rad, verteilt auf zwei Runden. Auch die Radstrecke wies einige Besonderheiten auf. So gab es auf dem Zubringer des Rundkurses einen unbeschrankten Bahnübergang, der jedoch von Helfer:innen des TuS Fritzlar gesichert wurde. Möglicherweise entstehende Wartezeit sollte den Athlet:innen gutgeschrieben werden, jedoch kam es zumindest bei unseren Mannschaften nicht zu kreuzenden Zügen. Kurz gestoppt werden musste dennoch, allerdings auf der zweiten Hälfte des Rundkurses. Hier befand sich eine Stop&Drive Zone, die zur Sicherheit der Sportler:innen eingerichtet wurde, da im Anschluss eine etwas unübersichtliche Kurvenkombination mit steilen Bordsteinen folgte. Insgesamt war die Radstrecke mit einem 2 km langen Anstieg pro Runde und daraus resultierenden 290 HM über die gesamte Strecke nicht unanspruchsvoll. Hinzu kamen kurvenreiche Abfahrten und wenige Geraden, in denen die Zeitfahrboliden voll ausgefahren werden konnten. Für die Damen wurde es insbesondere auf der zweiten Radrunde sehr voll, da die zeitversetzt gestarteten, vorwiegend männlichen Athleten der 1. Seniorenliga auf ihre erste Runde gingen.

Beim anschließenden 5 km Lauf über zwei Runden durch die Ederauen war ebenfalls Vorsicht geboten. Zwar war der Kurs absolut flach, führte aber über Schotter- und wurzelreiche Waldwege. Zwischen den Runden ging es durch’s Freibad – perfekt um sich von den mitgereisten Supporter:innen noch einmal anfeuern zu lassen.

Im Ziel warteten dann Kaffee und Kuchen – und vor allem eine heiße Dusche.

Am Ende erreichte unsere Damenmannschaft den 9. Platz, in der Gesamttabelle stehen sie somit momentan auf Platz 5.

Alles in allem ein gelungener Sonntag!