Mer losse d’r Dom en Kölle, denn do jehööt hä hin…

…aber die Medaillen, die nehmen wir mit!

  

Kölle, die Domstadt am Rhein, ist immer eine Reise wert, schon allein wegen der vielen rheinischen Frohnaturen – und die feiern auch noch ausgesprochen gern. Das haben sie auch beim 21. Rhein Energie Köln-Marathon wieder lautstark unter Beweis gestellt. Die Stimmung an der Strecke war unglaublich ausgelassen, nicht zuletzt wegen der peppigen musikalischen Unterstützung – allein die hat einen schon ordentlich mitgerissen und motiviert. Und Jeck bleibt Jeck, da kennt der Kölner nix. Also rein ins Kostüm und los: ob als Marathonläufer oder auf der Fanmeile, Hauptsache Spaß! Besonders beliebt bei Männern: Superman, Batman, Spiderman…

Bei diesem Spektakel durfte das Drachenleibchen natürlich nicht fehlen! Denn auch wir lieben den Spaß und das Laufen. Die Frauen waren diesmal klar in der Überzahl, Kölle scheint also besonders bei den Damen sehr beliebt zu sein.

          

Die Drachenladys hatten viel Spaß in Kölle (die Männer sicherlich auch, sie fehlen aber leider auf den Fotos)

Nur ein Mann vertrat beim Halbmarathon die Naunheimer Männer und es war sogar sein erster Lauf über diese Distanz überhaupt: Bernd Bolzen, der sich von seinem Sohn ziehen ließ, lief souverän nach nur 1:52:57 Stunden ins Ziel. Für diese tolle Zeit wurde er mit dem 6. Platz in der M70 belohnt. Glückwunsch! Carolin Schmidt lief persönliche Bestzeit in 1:51:25 Stunden, topp! Nur knapp dahinter folgte Sandra Schubert ins Ziel mit 1:51:25 Stunden. Ebenfalls eine sehr beachtliche Leistung, wenn man bedenkt, dass sie in den letzten Monaten nicht voll trainieren konnte. Auch Martina Kunze (alias Ilona Seifert) freute sich über ihre bisher schnellste HM-Zeit mit 1:55:08 Stunden. Da hat das Marathontraining tatsächlich schon etwas gebracht. Rebecca Magnus lief ihren zweiten Halbmarathon (den ersten für’s Team) und hatte sich vorgenommen, unter 2 Stunden zu finishen. Das ist ihr sauber gelungen in einer Zeit von 01:57:53 Stunden. Klasse gemacht! Anke Wegerle überquerte nach 02:08:13 Stunden die Ziellinie und war damit ganze 5 Minuten schneller als im letzten Jahr! Andrea Krimmel hatte viel Spaß in Köln und kam sehr zufrieden nach 02:24:35 Stunden ins Ziel.

Einen Marathoni hatten wir übrigens auch noch dabei. Christoph Kaiser hatte sich für die lange Distanz entschieden und legte eine klasse Zeit mit einer Pace unter 6 min/km auf’s Parkett: eine Endzeit von 04:12:09 Stunden war der Lohn. Ebenfalls Glückwunsch!

Zum Schluss leider noch eine sehr traurige Nachricht. Ein Mann ist während des Laufs auf der Halbmarathonstrecke zusammengebrochen und anschließend im Krankenhaus verstorben. Wir sind darüber sehr bestürzt! Über die Gründe weiß man bislang allerdings noch nichts.

Die Ergebnisse im Überblick:

Halbmarathon:

Platz Pl. AK Startnr. Name AK Jahr Brutto Netto
3059 6 20588 Bolzen, Bernd 70 1946 02:08:10 01:52:57
595 110 F10321 Schmidt, Carolin 30 1986 01:57:20 01:51:25
617 115 F20693 Schubert, Sandra 30 1987 01:57:43 01:51:49
910 102 F15166 Kunze, Martina 50 1964 02:05:51 01:55:08
1211 176 F21936 Magnus, Rebecca 35 1979 02:19:12 01:57:53
2313 70 F13892 Wegerle, Anke 55 1960 02:30:21 02:08:13
3827 298 F12584 Krimmel, Andrea 50 1966 02:35:34 02:24:35

Marathon:

Platz Pl. AK Startnr. Name AK Jahr Brutto Netto
2156 374 4555 Kaiser, Christoph 45 1972 04:20:36 04:12:09