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Laufcamp in Spanien? Superidee!

Eine Woche am Strand und an den Steilküsten von Conil trainieren, das klingt verlockend. Conil ist ein Städtchen mit verwinkelten kleinen Gassen und weißen Häusern – und mit vielen Treppen und Anstiegen. Der breite Sandstrand von Conil erstreckt sich über 14 Kilometer. Alles in allem also Trainingsreize ohne Ende!

In nördlicher Richtung liegt der kleine Hafen von Conil. Dahinter erstrecken sich die Felsbuchten von Roche, die zu den schönsten Andalusiens zählen. Die meisten sind nur über steile Steintreppen zu erreichen. Oberhalb des Hafens erhebt sich der Leuchtturm von Conil, von dem aus die Gebirge Afrikas zu sehen sind – aber nur wenn das Wetter mitspielt!

Leider hatten wir dieses Mal Pech mit dem Wetter: So viel Regen gab es die letzten 15 Jahre nicht in Conil. Es war durchweg regnerisch und stürmisch, es gewitterte sogar ordentlich. Also kämpften wir uns laufend tapfer durch Wind und Regen. Schwimmhäute wären nicht schlecht gewesen…Aber man soll es ja positiv betrachten: Wir hatten zumindest 3 Tage lang teilweise Sonnenschein – und den haben wir genossen ohne Ende. Glücklicherweise riss genau an den Tagen, an denen die langen Läufe geplant waren, für einige Stunden der Himmel auf und ließ einige wohltuende Sonnenstrahlen auf uns hinab, sodass wir im Trockenen laufen konnten. Am Sonntag vor unserer Abreise konnten wir es uns sogar im Hotelinnenhof auf den Sonnenliegen gemütlich machen und uns von der Sonne verwöhnen lassen. In einem windgeschützten Eckchen war es sogar richtig warm!

Die Trainingseinheiten haben viel Spaß gemacht: Auf dem Programm standen pro Tag ein bis drei Läufe. Vor dem Frühstück eine kleine lockere Runde am Meer, später Tempowechselläufe, Pyramiden- oder Treppenläufe – es war von allem etwas dabei (Danke, Ralf!). Von den vielseitigen Trainingsreizen werden wir sicherlich noch eine Weile zehren. Die grandiose Küste mit den steilen Treppen und der mächtigen Brandung und der tolle Strand bleiben als schöne Bilder auch dann noch im Kopf, wenn man schon längst wieder zu Hause ist!

Wer weiß, vielleicht knackt der/die ein oder andere durch das intensive 1-Wochen-Training demnächst seine/ihre persönliche Bestmarke?!

Hier einige Eindrücke für die Daheimgebliebenen: