Running the English way und was sonst noch los war

Running against the wind: the english way

Der Wahlspruch von Bournemouth, der Seebäderstadt an der Kanalküste in der Grafschaft Dorset lautet „Pulchritudo et salubritas = Schönheit und Gesundheit“. Was macht schöner und gesünder als Marathonlaufen? Das dürften sich die Veranstalter der Marathontage gedacht haben. Jens Oliver Müller schloss sich der Meinung an und reiste nach merry old England. Die Marathonstrecke führt auf einer Pendelkursstrecke überwiegend an der malerischen Küstenstraße zwischen Christchurch und dem Naturhafen Pool Bay entlang. Dass der Kurs nicht so flach ist, wie man es von der Streckenbeschreibung her erwarten durfte, erlebten die überraschten Läufer während des Laufes. Obwohl das Wetter für britische Verhältnisse mit blauem Himmel und läuferfreundlichen Temperaturen um 18°C glänzte, kam auf der zweiten Hälfte heftiger Wind mit Böen von bis zu 75 km/h entgegen.

Jens Oliver hielt sich wacker und finishte als 6. von 137 M 50 Läufern und 219. von 2100 Finishern in 3:32:44. Glückwunsch und noch schöne Tage bei Ale und Stout und Hammel mit Pfefferminzsauce!

Naunheimer Drachen trotzen dem Regen in Frankfurt
Bei einstelligen Temperaturen und Dauerregen starteten fünf unserer Athleten beim Sportscheck Stadtlauf Frankfurt. Die aufgrund von Baustellen neu gestaltete Laufstrecke über zwei oder vier Runden a 2,5km führte vom Start am Rossmarkt über die Hauptwache und die Zeil, was enge und viele Kurven sowie einige Passagen mit Kopfsteinpflaster mit sich brachte.
Jan Theiß und Jens Hubert nahmen den 10km-Lauf in Angriff, bei dem sich beide trotz der widrigen Bedingungen über persönliche Bestleistungen freuen konnten. Jens finishte als 13. Mann und 7. der AK in 36:56 Minuten, Jan als 272. des Männerklassements und 71. der AK in 50:55 Minuten.
Über die 5km-Strecke finishte Tim Krauß als 42. Mann und 15. seiner Altersklasse in 24:01 Minuten.
Auf gleicher Strecke machten Sandy Gröger als 49. Frau (7.AK) in 28:03 Minuten und Stanley Schenk in 27:58 Minuten als 84. Mann gemeinsame Sache.

Bericht von Jens Hubert

Klaus Ferber hatte bereits im Vorjahr Blut geleckt und war auch in diesem Jahr beim 7. GELITA Trail Marathin in Heidelberg dabei. Auf der Marathonstrecke sind 1500 Hm zu überwinden. Start und Ziel ist in der malerischen Altstadt von Heidelberg der  Karlsplatz. Nachdem die Neckarbrücke überquert ist geht es auf mit vielen Singletrails gespickten Naturwegen über den Philosophenweg hinauf zum weißen Stein und dem Thingplatz. Bei Schlierbach wird auf die südliche Neckarseite gewechselt und bei km 35 beginnt der herausforderndste Teil der Strecke, der Aufstieg über die Himmelsleiter, eine Natursteintreppe mit 850 Stufen hinauf zum Königstuhl! Wer glaubt, es könnte nicht mehr schlimmer kommen, hat nicht mit dem Abstieg gerechnet! Klausi hat gefinished: Respekt!