MHC, last chance Buseck

Das Laufjahr 2019 hat mit den Herbstmarathons bereits seinen Höhepunkt überschritten. Damit über die dunkele Jahreszeit kein Wettkampfvakuum aufkommt gibt es Winterlaufserien. In Mittelhessen gibt es deren zwei: bereits eine Woche nach dem Start der Serie in Pohlheim folgte der Auftakt zur Altenbusecker Winterlaufserie. Das Interesse des Teams an der Pohlheimer Serie ist traditionell größer, da es hier den Wanderpokal für den Verein mit der größten Beteiligung, auf den wir bereits seit fünf Jahren abonniert sind, zu verteidigen gilt. Der erste Lauf in Alten Buseck ist allerdings gleichzeitig der letzte Lauf des Mittelhessen Pokals und hier kann nochmals gepunktet werden. Die hügelige Strecke mit Start und Ziel an der Harbighalle weist 166 Höhenmeter auf und führt mit mehreren sich kreuzenden Schleifen durch den Wald zwischen der Gemeinde und der A 480. Trotz der anspruchsvollen Streckenführung können hier gute Zeiten gelaufen werden. Matthias Berg vom SC Steinatal gewann den 10 km-Lauf in 0:34:13,5 und war sogar 10 Sek. schneller als eine Woche vorher bei seinem Sieg in Pohlheim. Anna Starostzik übertraf die Siegerzeit von Betty Will von Pohlheim gar um fast 2 1/2 Minuten.

Manuela Klug fehlte noch der sechste Lauf für die Wertung im Mittelhessencup. Begleitet von Matthias Klug wurde sie Dritte der W 30 in 0:53:38,4 und sicherte sich damit auch den dritten Platz in der Serienwertung auf der Zielgerade. Ebenfalls einen dritten Platz, allerdings in der W65 holte sich Helga Born in 1:03:32,2. Schnellste Drachenfrau war Katja Rebekka Wiedemann als 6. der WHK in 0:50:03,8.

Bei den Drachenmännchen waren Verbesserungen in der MHC-Wertung nicht mehr möglich und so ging es hauptsächlich um Spaß am Wettkampf. In guten 0:44:04,9 holte sich Johannes Holmann den 9. Platz in der MHK. Auch Thomas Henopp (0:44:47,6) und Dieter Dörfler (0:46:15,1) liefen flott und kamen in der M55 auf die Plätze 7 und 10. Martin Rustemeier und Matthias schoben gemeinsam ihre Kinder im Doppelbabyjogger über Berg und Tal. Die Zeit: beeindruckende  0:47:51! Die Platzierung: Rang 7 und 8 in der M 35! Matthias Neeb und Michael Wagner liefen das Ding in 0:48:14,1 bzw. 0:55:56,7 nach Hause.