Ironman 70.3 World Championship 2025 in Marbella – Janine Gürsch und Martina Kunze rocken die WM!

Am Samstag starteten die Frauen, am Sonntag die Männer. Insgesamt waren ca. 5500 Athleten in Andalusien, um sich der Herausforderung Weltmeisterschaft zu stellen. So weit das Auge reichte: Räder über Räder in der riesigen Wechselzone 1. Da musste man aufpassen, sein Rad überhaupt wiederzufinden.

Das Ganze war eine logistische Herausforderung, die der Veranstalter Ironman mit Bravour bewerkstelligte, alles hat hervorragend geklappt und es fühlte sich gut an, Teil der Athletengemeinschaft zu sein und die besondere Atmosphäre einzusaugen. Die herrlich milde Novembersonne sorgte zusätzlich für gute Stimmung.

Janine Gürsch und Martina Kunze waren Teil des Spektakels. Janine qualifizierte sich in Zell am See und Martina im Kraichgau für das besondere Event der 70.3 WM in Andalusien.

Geschwommen wurde im Meer am Strand von Puerto Banus, nahe des Jachthafens mit seinen vielen Luxusjachten. Bei angenehmer Wassertemperatur von 18 Grad ging es in die welligen Meeresfluten. Es war etwas windig am Morgen, die Wellen sorgten für ein Auf und Ab beim Schwimmen. Die anspruchsvolle Radstrecke führte nach zunächst kurzer flacher Strecke direkt in die Berge durch eine tolle Landschaft mit sehenswerten weißen Bergdörfern. Die gut zu fahrende Strecke auf breiten Straßen war dennoch schweißtreibend bei 23 Grad ohne ein einziges Wölkchen am Himmel. Vor allem der unberechenbare stark böige Wind machte den Radlerinnen zu schaffen. Die Wechselzone 2 befand sich in einer Tiefgarage, in der es etwas Abkühlung gab. Von dort ging es dann auf die Laufstrecke. Hier waren 2 Runden zu absolvieren. Zunächst wieder runter zum Strand an der Promenade lang, über einige Brücken durch Hotelanlagen wieder zurück. Die Strecke war als flach beschrieben, aber aufgrund der vielen Brückenrampen und ihrem eher welligem Charakter durchaus etwas kräftezehrend.

Fotoshooting mit Sam Laidlow
Janine mit ihrer Supportercrew:
Karsten Gürsch und Thorsten Keiner

Die Starterinnen vom Team entschieden sich aufgrund des veröffentlichten Höhenprofils der Radstrecke für das Rennrad, doch im Nachhinein stellte sich die Strecke als nicht so anspruchsvoll heraus – mit vielen Höhenmetern zwar, aber technisch nicht sehr anspruchsvoll mit gut asphaltierten breiten Straßen. Das Triathlonrad wäre wohl die bessere Wahl gewesen…

Das Event war einer Weltmeisterschaft würdig: super Stimmung, super Organisation, super WM-Atmosphäre! Und eine superschöne Medaille, die einen immer daran erinnern wird, dass man an dieser tollen Weltmeisterschaft in Marbella erfolgreich teilgenommen hat.

edoobox konnte keine Daten abrufen: Unauthorized / 401